Sofort-Service jetzt im Angebot

Sofort-Service jetzt im Angebot

Was tun, wenn Sie ultra-dringend einen gelaserten Prägestempel benötigen – weil womöglich ein Stempelbruch Ihre Maschine lahmlegt, auf der Sie gerade einen eiligen Großauftrag stanzen sollten?

Nutzen Sie unseren Eilservice jetzt in einer noch schnelleren Variante: Dem Sofort-Service.

Das funktioniert ganz einfach: Sie rufen an, wir rüsten ab und bereiten alles vor. Sobald Ihr Rohling eintrifft, fertigen wir Ihren Stempel – Ihr Kurierdienst trinkt einen Kaffee und nimmt das fertige Teil gleich mit. Klingt gut? Testen Sie unseren Ultrakurzpuls-Laser-Jobshop, ob mit Sofort- oder 24-h-Eilservice.

Hartmetall: Versuchsreihe mit Ceratizit Empfingen

Hartmetall: Versuchsreihe mit Ceratizit Empfingen

Ultrakurzpuls-Laserbearbeiteter Prägestempel aus CF-H40S+ von HAILTEC

Millionen Hübe pro Tag sind eine Belastungsprobe für Werkzeugsysteme und die darin enthaltenen Aktivkomponenten. Wie lassen sich Standzeiten verlängern und damit Stillstände minimieren sowie Kosten reduzieren? In einer Versuchsreihe untersuchten wir gemeinsam mit Hartmetall-Spezialist Ceratizit Empfingen, ob moderne Verfahren wie die Ultrakurzpulslaser-Bearbeitung Prägestempeln eine höhere Standzeit verleihen als das herkömmliche Senkerodieren.

Senkerodieren versus UKP-Laserbearbeitung

„Die Laserablation durch UKP-Laser vermeidet bekannte Nachteile des Senkerodier-Verfahrens wie zum Beispiel Zugeigenspannungen in der äußeren Randschicht des Werkstoffes“, erläutert Maximilian Voigt, Team Leader Productmanagement bei Ceratizit. Während beim Senkerodieren schädliche Zugspannungen entstehen, bringt der Laser kaum eigene Spannungen ins Material ein und kann daher als neutral betrachtet werden.

Druckeigenspannungen können durch einen nach der Laserbearbeitung durchgeführten Strahlprozess nochmals deutlich erhöht werden. Ein weiterer Nachteil des Senkerodierens ist in Voigts Augen die sogenannte weiße Schicht: „an der Oberfläche der erodierten Kontur entsteht eine Schmelzzone, die den Grundwerkstoff schwächt und zu vorzeitigem Verschleiß oder gar Werkzugbruch führen kann“.

Mehr über die Versuchsreihe und die Vorteile der Ultrakurzpuls-Laserbearbeitung für die Herstellung von Prägestempeln erfahren Sie in einem Whitepaper, das wir Ihnen gerne per E-Mail zuschicken.

Scoreboarding ist das Gegenteil von Dienst nach Vorschrift

Scoreboarding ist das Gegenteil von Dienst nach Vorschrift

Ausfilla, Uffroomma und Uffbassa!


Das Scoreboarding-Prinzip ist im Ansatz spielerisch, macht Spaß und fördert den Zusammenhalt.

Dabei steht Transparenz ganz oben: Ob Reinigungskraft oder Konstrukteur – alle kennen die Kennzahlen des Unternehmens und arbeiten kreativ und engagiert für dessen Erfolg. Und wie es aussieht, freuen sich bei HAILTEC schon alle auf den nächsten Workshop mit Kerstin Friedrich bei uns in Hohenstein!

Die Mitarbeitenden sind der wichtigste „Werkstoff“ bei HAILTEC. Auf der grünen Wiese im Biosphärengebiet Schwäbische Alb können sie sich voll und ganz den Hightech-Projekten widmen. Damit das so bleibt, investieren wir seit Juni 2020 in regelmäßige Scoreboarding-Workshops. Mehr zu Dr. Kerstin Friedrich finden Sie online:
https://www.friedrich-strategie.de.

Produktion jetzt mit 100 % Ökostrom

Produktion jetzt mit 100 % Ökostrom

Ausschnitt Artikel Laser Community Nr. 31

HAILTEC produziert jetzt zu 100 % mit CO2-neutralem Strom

Die Energie für unsere Produktion stammt seit Jahren vom eigenen Dach: Aus einer Photovoltaikanlage. Was wir darüber hinaus an Strom brauchen, kommt nun aus reiner Wasserkraft. Warum uns das wichtig ist? Wir möchten unseren ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich gestalten.

Naturnah arbeiten heißt für uns auch, Ressourcen zu sparen und unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Deshalb sitzt unsere Produktion nicht nur im Biosphärengebiet Schwäbische Alb, sie läuft auch seit Jahren hauptsächlich mit grüner Energie aus der firmeneigenen Photovoltaikanlage. Was wir in Spitzenzeiten darüber hinaus an Strom brauchen, kommt ab sofort aus reiner Wasserkraft. Das bestätigt Stromlieferant FairEnergie Reutlingen für die kommenden drei Jahre per Zertifikat. 

 

HAILTEC in der Laser Community von TRUMPF

HAILTEC in der Laser Community von TRUMPF

Laser Community von TRUMPF stellt UKP-Jobshop vor

Nerds unter Büffeln? In der neuen Ausgabe berichtet die Zeitschrift Laser Community – ein Kundenmagazin von TRUMPF – über den Hightech-Jobshop von HAILTEC und wie sich der Zulieferer mit Ultrakurzpuls-Lasertechnik am Markt abhebt.

Welche Wettbewerbsvorteile bringt der Ultrakurzpulslaser? Wie profitieren Hersteller von Präge- und Stanztechnik von HAILTEC als Jobshop? Welche Nachteile hat das Senkerodieren im Vergleich mit dem UKP-Laser? Und wie gelingt es HAILTEC, hochqualifizierte Mitarbeiter ins schwäbische Outback zu locken?

 Diese und einige andere Fragen beantwortet Alexander Renz von HAILTEC im Gespräch mit dem TRUMPF Kundenmagazin „Laser Community“. Der Artikel ist Ende November 2020 erschienen in der Ausgabe Nr. 31. Eine PDF-Vorschau des Artikels sehen Sie unten.

Das gesamte Heft „Laser Community“ können Sie hier online lesen – der Beitrag zu HAILTEC steht auf Seite 5 im PDF.

 

Quelle: Laser Community

https://www.trumpf.com/filestorage/TRUMPF_Master/Corporate/Press/Magazines/TRUMPF-LaserCommunity-Issue-31-DE.pdf

 

Artikel-Vorschau:

Ausschnitt Artikel Laser Community Nr. 31

Durchbruch in der Mikrostrukturierung

Durchbruch in der Mikrostrukturierung

Ultrakurzpulslaser erzeugt scanbaren QR-Code in Kunststoff

Im Team mit der Taktilesdesign GmbH haben wir einen scanbaren, in Kunststoff gespritzten QR-Code entwickelt. Möglich macht diese Art der Mikrostrukturierung ein Ultrakurzpulslaser mit Femto-Laserstrahlen. Der Auftraggeber, Keppler Feinmechanik, zeigt am Beispiel eines Münzchips die erfolgreiche Umsetzung. Die Einsatzmöglichkeiten für QR-Codes auf Kunststoff im Bereich Consumer Goods sind vielfältig.

Der Firma HAILTEC ist es gelungen, einen scanbaren, in Kunststoff gespritzten QR-Code zu erzeugen. Möglich macht diese Art der Mikrostrukturierung ein Ultrakurzpulslaser mit Femto-Laserstrahlen. Der Auftraggeber, Keppler Feinmechanik, zeigt am Beispiel eines Münzchips die erfolgreiche Umsetzung. Die Entwickler sehen breite Einsatzmöglichkeiten für QR-Codes auf Kunststoff.

„Wir benötigen einen Formeinsatz, mit dem wir QR-Codes aus Kunststoff spritzen können – und die mittels Smartphone oder anderer Geräten lesbar sind“, mit dieser Anfrage kam Jochen Keppler von Keppler Feinmechanik aus Engelsbrand auf die HAILTEC GmbH zu. Das klang zunächst unmöglich, weil ein QR-Code normalerweise nur als schwarz-weiß Kontrast funktioniert.

 

Reflektion statt schwarz-weiß Kontrast?

Doch Jochen Keppler war überzeugt, dass die Idee mithilfe von Reflektion an der Oberfläche realisierbar und die Firma HAILTEC der richtige Partner dafür wäre – auch wenn ihm ein namhafter Spritzgießmaschinen-Hersteller versicherte, das Vorhaben sei „nicht machbar“. Alexander Renz und das Team bei HAILTEC nahmen die Herausforderung an. Nach einem Anruf in Lübeck war auch Sylvia Goldbach von der Firma Taktilesdesign GmbH mit im Boot. Bei der Entwicklung funktioneller Oberflächenstrukturen kooperieren die Experten für Texturentwicklung bei Taktilesdesign und HAILTEC seit Jahren eng miteinander – so auch bei diesem Projekt.

 

Das Unmögliche möglich machen

„Während des Projekts hatte ich manchmal das Gefühl, als versuchten wir das Unmögliche möglich zu machen. Doch Aufgeben kam nicht infrage. So haben uns wir uns immer tiefer in das Thema verbissen – und sind heute wahnsinnig stolz, es geschafft zu haben“, erzählt HAILTEC-Geschäftsführer Alexander Renz. Mithilfe des Ultrakurzpulslaser bei HAILTEC entstand die geometrisch optimierte Mikrostruktur eines in Kunststoff gespritzten QR-Codes. Dank gezielter Lichtbrechung erzeugt diese Mikrostrukturierung einen tiefschwarzen Effekt und kann damit von Smartphones gescannt werden. Das funktioniert sogar mit einem Foto des Münzchips.

 

Kunststoff mit Wolfram

Als Anwendungsbeispiel fertigte Keppler Münzchips, wie sie als Pfand für Einkaufswagen verwendet werden. Eingesetzt wird ein Kunststoff der Firma PolyOne auf Polyamid-Basis, gefüllt mit 80 Prozent Wolfram. Dank der hohen Dichte von 11 g/cm³ erhält er eine sehr hohe Wertigkeit. Die Entwicklung des in Kunststoff gespritzten QR-Codes sollte auf den Technologie-Tagen des Spritzgieß-Maschinenherstellers Arburg vorgestellt werden, doch die Corona-Pandemie vereitelte das Vorhaben.

Anwendungsmöglichkeiten in vielen Branchen

Die Einsatzmöglichkeiten für QR-Codes auf Kunststoff sind vielfältig. Scanbare QR-Codes auf Kunststoffprodukten wie Autoreifen und sonstigen Consumer Goods sind denkbar. Schließlich lassen sich auf einem kleinen QR-Code Unmengen an Informationen hinterlegen. Die Technik hat Potenzial für Werkzeug- und Formenbauer, Spritztechnologen und viele andere.

 

Hochtechnologie on Demand

Mit seinen Femto-Laserstrahlen erzielt der Ultrakurzpulslaser bei HAILTEC 3D-Mikrostrukturen mit deutlich feinerer Auflösung als die herkömmliche  Nanolasertechnologie. Das Material sublimiert direkt, ohne Wärmeeinwirkung und Schlackebildung – deshalb beschränkt sich auch die Nacharbeit auf ein Minimum. HAILTEC setzt das enorm breite Leistungsspektrum des Lasers ein, um Bauteilen funktionelle Oberflächenstrukturen zu verleihen, z.B. tribologische, antibakterielle, hydrophobe oder hydrophile Strukturen. Als Zulieferer und Jobshop bietet HAILTEC diese Hochtechnologie „on Demand“.